Bundesliga

30 Millionen: Ten Hag will Paz als Wirtz-Nachfolger

Mit dem Verlust von Florian Wirtz hat man sich bei Bayer Leverkusen abgefunden, lediglich der Preis, den der FC Liverpool ins Rheinland überweisen wird sowie der Wechselzeitpunkt sind noch offen. Auf einen Ersatz hat sich die Werkself mittlerweile festgelegt.

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Nico Paz freut sich @Maxppp

Auch wenn die Ablöseverhandlungen schleppend verlaufen, dass Florian Wirtz ab der kommenden Saison das rote Trikot des FC Liverpool tragen wird, gilt als sicher. Zeit für Bayer Leverkusen, gemeinsam mit dem neuen Trainer Erik ten Hag nach vorne zu blicken. Auf einen Ersatz hat man sich nun festgelegt.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist Nico Paz aktuell „der heißeste Kandidat für die Wirtz-Nachfolge“. Der gebürtige Spanier mit argentinischem Pass ist im Rheinland kein Unbekannter. Schon vor zwei Wochen wurde Bayer loses Interesse nachgesagt, damals aber mit der Begründung, Cesc Fàbregas könne den hochtalentierten Spielgestalter von Como 1907 mitbringen.

Beim Serie A-Aufsteiger verdiente sich der 20-Jährige in der abgelaufenen Saison seine ersten Profi-Sporen, hinterließ unter Fàbregas in 35 Einsätzen (sechs Tore, neun Vorlagen) einen herausragenden Eindruck. Eine Zukunft am Comer See hat der Youngster aber nicht. Real Madrid wird von seiner Rückkaufoption Gebrauch machen, festgeschriebene acht Millionen Euro nach Italien überweisen und Paz mit zur Klub-WM in die USA nehmen.

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Paz will Champions League spielen

Im Anschluss könnte es in Leverkusen weitergehen. Erik ten Hag soll begeistert sein vom Spielmacher, unter dem Niederländer soll er den nächsten Schritt gehen. Der Vorteil für Bayer: Paz will spielen und sich auf der größten Bühne sprich der Champions League zeigen. Bei Real ist die Konkurrenz riesig, Como wird nicht international vertreten sein.

Real würde das Talent wohl erneut ziehen lassen. Wie die ‚Sport Bild‘ weiter berichtet, fordern die Königlichen rund 30 Millionen Euro. Nach dem Wirtz-Verkauf wird dies keine Hürde sein, Bayer müsste aber wohl die Kröte in Form einer erneuten Rückkaufklausel schlucken. Schlussendlich könnte es für die Werkself von Vorteil sein, dass man sich in den Verhandlungen um Xabi Alonso sehr kooperativ gezeigt hat. Schon damals soll Paz Thema gewesen sein.

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