Bundesliga

Eintracht: Falsches Versprechen an Wahi

Bei Eintracht Frankfurt wird Elye Wahi wohl nicht mehr glücklich. Der Franzose wurde mit falschen Erwartungen zur SGE gelockt.

von Dominik Sandler - Quelle: Bild
1 min.
Elye Wahi mit Dino Toppmöller @Maxppp

Wenn Eintracht Frankfurt am Samstag (15:30 Uhr) beim Hamburger SV antritt, könnte Elye Wahi schon sein letztes Spiel für die SGE absolvieren. Sofern er es in den Kader schafft, denn nicht einmal das war zuletzt noch selbstverständlich. Der Franzose entpuppt sich in seinem ersten Jahr in Frankfurt als teures Missverständnis und könnte schon im Winter das Weite suchen.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Verantwortlichen beim Bundesligisten die Hoffnung bei Wahi noch nicht gänzlich aufgegeben. Für die Winterpause sei ein Krisengespräch zwischen den Frankfurtern und den Beratern geplant, in dem analysiert werden soll, warum die Liaison nicht harmoniert. Dann werde auch eine finale Entscheidung für die Zukunft des Stürmers getroffen.

Wechsel mit falschen Erwartungen

Wahi war vor einem Jahr für 26 Millionen Euro von Olympique Marseille gekommen, bleibt seitdem aber hinter den hohen Erwartungen weit zurück. Nach 25 Spielen kommt er auf einen Treffer und drei Vorlagen, oftmals fällt der 22-Jährige durch eine lustlose Attitüde auf. Dass es nicht rund läuft, liegt laut dem Boulevardblatt aber auch an den falschen Versprechungen, unter denen Wahi nach Frankfurt gelockt wurde.

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So sollte der Rechtsfuß eigentlich in einem System mit Doppelspitze agieren, Trainer Dino Toppmöller setzt aber aktuell nur auf einen Angreifer. Zudem wachse auch intern die Kritik an Toppmöllers Umgang mit Wahi. Der Vorwurf: Der ehemalige U21-Nationalspieler wurde bislang fast ausschließlich gegen Gegner von Beginn an eingesetzt, die nicht zu seinem Spielstil passen.

Galatasaray als Ausweg?

In jedem Fall sorgt Wahi für Unruhe innerhalb des Vereins. Einen schnellen Ausweg könnte Galatasaray bieten. Der türkische Erstligist hat sein Interesse hinterlegt, eine Leihe mit Kaufoption steht im Raum. Auch der französische Mittelstürmer soll nicht abgeneigt sein.

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