Matthias Ginter steht vor einer schwierigen Entscheidung. Entweder verlängert er seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach oder sucht eine neue Herausforderung.
Beim 0:1 am gestrigen Dienstag gegen Frankreich zählte Matthias Ginter zu den besten DFB-Kickern (FT-Note 2,5). Wieder einmal wies der Innenverteidiger seine internationale Klasse nach. Bei Borussia Mönchengladbach wird offenbar dennoch nicht alles daran gesetzt, das 2022 auslaufende Arbeitspapier mit dem 27-Jährigen zu verlängern.
Der ‚Sport Bild‘ zufolge ist Ginter sogar „irritiert“, weil Max Eberl bislang keine konkreten Schritte unternommen habe, um die Zusammenarbeit auszudehnen. Klar ist: Verlängert Ginter nicht zeitnah, dürften sich die Wege in diesem Sommer trennen. Denn branchenüblich besteht in der laufenden Transferperiode letztmalig die Möglichkeit für die Gladbacher, eine angemessene Ablöse zu kassieren.
Großes Interesse an Ginter bekundet Bayer Leverkusen. Der Europa League-Teilnehmer beschäftige sich „intensiv“ mit dem Rechtsfuß.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Gerüchte um Marvin Friedrich (25/Union Berlin) und Jeremiah St. Juste (24/Mainz 05) haben sich aus unterschiedlichen Gründen abgekühlt. Eine Alternative zu Ginter ist Nico Schlotterbeck (21/Union Berlin). Als Linksfuß könnte er aber auch zusätzlich zu Ginter kommen – je nachdem, wer Bayer neben den Bender-Zwillingen noch verlassen wird.
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