Ohne Sancho, aber mit zwei Neunern: Roses Aufstellungspläne beim BVB

von Tobias Feldhoff
2 min.
Donyell Malen könnte in Jadon Sanchos Fußstapfen treten @Maxppp

In der vergangenen Saison setzte Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach fast ausschließlich auf eine Viererkette. Für seine BVB-Zeit hat der neue Cheftrainer bereits angekündigt, flexibel auftreten zu wollen. Helfen könnten dabei drei potenzielle Neuzugänge.

„Wir wollen flexibel sein und alles spielen können. Dreierkette und Viererkette wollen wir beherrschen, auch die Raute ist ein interessantes System.“ Marco Rose ließ bei seiner Start-PK durchblicken, dass er mit Borussia Dortmund vor allem offensiven Fußball spielen lassen möchte – unabhängig vom System.

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Keinen Teil dazu beitragen wird in der kommenden Saison Jadon Sancho, der für 85 Millionen Euro zu Manchester United wechselt. Ein Spieler mit ähnlichen Qualitäten ist für den BVB nicht zu bekommen. Stattdessen steht Angreifer Donyell Malen (22) von der PSV Eindhoven ganz oben auf der Liste, neben ihm könnte auch Teamkollege Noni Madueke (19) bei Schwarz-Gelb aufschlagen.

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4-4-2

Roses favorisiertes System ist das 4-4-2 respektive 4-2-3-1, bei dem der offensive zentrale Mittelfeldspieler ständig mit in die Spitze rückt. Eine Rolle, die Malen sozusagen auf den Leib geschneidert ist. Der schnelle Rechtsfuß könnte Stoßstürmer Erling Haaland (20) umkreisen, ihn bedienen und selbst in die Tiefe gehen.

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Auf einer der Außenbahnen wäre Platz für Madueke, auch wenn natürlich Spieler wie Marco Reus (32), Thorgan Hazard (28) oder Ansgar Knauff (19) ebenfalls infrage kämen.

3-5-2

In der etwas defensiveren Variante wäre ebenfalls Platz für Malen, der in diesem Fall ungefähr auf gleicher Höhe mit Haaland agieren würde. Dahinter könnte Reus für die kreativen Momente sorgen.

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Sinn ergeben würde hier auch die Verpflichtung von Marcel Halstenberg (29) aus Leipzig. In einer Dreierkette könnte der Linksfuß seine Stärken im Spielaufbau voll zur Geltung bringen.

Sollte Dan-Axel Zagadou (22) mal über einen längeren Zeitraum fit bleiben, bestünde für Halstenberg außerdem die Möglichkeit, nach außen zu rücken und Raphaël Guerreiro (27) zu entlasten. Als Alternative lauert zudem der noch verletzte Sommerneuzugang Soumaïla Coulibaly auf Einsätze. Der 17-Jährige ist ebenfalls Linksfuß.

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