Medien: Schalke-Gebot für Real-Talent Óscar

von Tristan Bernert - Quelle: Onda Cero
1 min.
Óscar Rodríguez (r.) im Zweikampf mit Gerard Piqué @Maxppp

Der große Durchbruch bei Real Madrid wird Óscar Rodríguez wohl nicht mehr gelingen. Der spanische U21-Nationalspieler ist auf dem Markt und zahlreiche Klubs zeigen Interesse. Unter ihnen soll auch Schalke 04 sein.

Bei CD Leganés ist Óscar Rodríguez in dieser Saison einer der wenigen Lichtblicke. Am 21-jährigen offensiven Mittelfeldspieler liegt es nicht, dass der Klub akut abstiegsbedroht auf dem 19. Tabellenplatz rangiert. Mit sieben Toren und zwei Vorlagen ist der spanische U21-Nationalspieler Topscorer des Teams.

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Wie es im Sommer mit Óscar – wie er in seiner Heimat genannt wird – weitergeht, liegt auch in der Hand von Real Madrid. Der 21-Jährige wurde bei den Königlichen ausgebildet und ist an Leganés lediglich ausgeliehen. Sein Vertrag im Santiago Bernabéu läuft noch bis 2023. Dass er diesen erfüllen wird, ist unwahrscheinlich. Denn laut dem ‚Onda Cero‘-Journalisten Fernando Burgos möchte Real sein Talent im Sommer zu Geld machen.

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Schalke bietet mit

Ganze 13 Angebote sollen Óscar vorliegen – acht davon aus der spanischen ersten Liga. Auch aus dem Ausland scheint es Interesse am Spielmacher zu geben. Neben Lazio Rom und Sporting Lissabon nennt Burgos auch den FC Schalke 04.

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Sollten die Königsblauen im Rennen um das Real-Talent tatsächlich ernst machen und dann auch noch gewinnen, würden sie einen schussstarken Rechtsfuß und Standardspezialisten erhalten, der das Zeug für die besonderen Momente hat. Finanziell müsste sich Schalke-Sportchef Jochen Schneider aber wohl etwas einfallen lassen, um den Transfer möglich zu machen.

FT-Meinung

Preisfrage

Rein sportlich würde Óscar zu Schalke passen und könnte das Offensivspiel beleben. Finanziell könnte sich Königsblau das Real-Talent aber wohl nur leisten, wenn vorher ein Leistungsträger verkauft wird. Oder Schneider schafft es, die Königlichen von einem alternativen Transfermodell zu überzeugen. Eine Leihe samt Kaufpflicht könnte eine Option sein.

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