Bundesliga

14 Millionen: Holt M'gladbach den nächsten Kracher?

Borussia Mönchengladbach schließt die Lücke, die Kapitän Granit Xhaka nach seinem Abgang in Richtung London hinterlässt, schneller als erwartet. Nach der Verpflichtung von Heimkehrer Kramer will Max Eberl nun ein Talent an Land ziehen. Im Visier ist ein international umworbener Belgier.

von David Hamza
1 min.
14 Millionen: Holt M'gladbach den nächsten Kracher? Maxppp

Granit Xhakas Wechsel zum FC Arsenal drohte bei Borussia Mönchengladbach eine klaffende Lücke zu hinterlassen. Mehr und mehr zeichnet sich jedoch ab, dass es Sportdirektor Max Eberl gelingen wird, auch diesen Verlust aufzufangen. Wie schon bei den Abgängen der Leistungsträger Dante, Reus, Kruse oder ter Stegen werden die ‚Fohlen‘-Anhänger mit einer adäquaten Lösung vertröstet.

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In die Fußstapfen des Gladbach-Kapitäns soll aber nicht nur ein Spieler treten. Die Borussia strebt eine mehrköpfige Lösung an. Der Transfer des defensiv polyvalent einsetzbaren Tobias Strobl ist seit einiger Zeit fix. Das zweite Puzzleteil haben die ‚Fohlen‘ am gestrigen Donnerstag mit Rückkehrer Christoph Kramer aus dem Hut gezaubert. Ihm zur Seite steht mit dem 20-jährigen Mahmoud Dahoud ein entwicklungsfähiger Jungspund, der seine Klasse und sein Potenzial am Niederrhein mehr als angedeutet hat.

Doch damit nicht genug – im ‚Express‘ kündigt Eberl einen weiteren Zugang an: „Wer uns beobachtet hat, weiß, dass wir nach Talenten Ausschau halten, die bei uns in Ruhe wachsen können. Ich hoffe es gelingt uns.“ Die Zeitung aus dem Rheinland bringt Youri Tielemans vom RSC Anderlecht ins Gespräch. Ins von Eberl umrissene Anforderungsprofil würde der 19-jährige Belgier allemal passen. Erste Gespräche mit Tielemans sollen schon vor einem Monat stattgefunden haben.

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Der Juniorennationalspieler fühlt sich im Mittelfeldzentrum zuhause. 132 Mal stand der Teenager in seinem jungen Alter für Anderlecht bereits auf dem Platz. Die Vielzahl internationaler Topklubs, die Tielemans umgarnen, spricht für dessen Qualität. Für Tielemans wird eine Ablösesumme von rund 14 Millionen Euro gehandelt.

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