„Zu 95 Prozent“: Dembélé-Poker fast entschieden?
Der FC Barcelona schöpfte zuletzt wieder Hoffnung im Poker um Ousmane Dembélé, aktuell kippt die Stimmung aber wieder. Gegen Paris St. Germain wähnen sich die Katalanen nahezu chancenlos.

Wo spielt Ousmane Dembélé in der kommenden Saison? Eine Entscheidung steht noch aus, vieles spricht inzwischen allerdings für einen Wechsel zu Paris St. Germain. „Er ist zu 95 Prozent weg“, zitiert die ‚Mundo Deportivo‘ einen Insider aus Barça-Kreisen. In Katalonien scheint sich Resignation breit zu machen.
Zu groß ist die finanzielle Überlegenheit der französischen Hauptstädter gegenüber den hochverschuldeten Blaugrana. Gerade erst hat PSG unter dem Einsatz etlicher Millionen den Vertrag von Topstar Kylian Mbappé (23) verlängert. Einem Bericht von ‚Le Parisien‘ zufolge soll der Stürmer als Bedingung vorgetragen haben, dass Nationalelf-Kollege Dembélé in den Prinzenpark gelotst wird.
Verhandlungen auf Hochtouren
Barça kämpft verbissen um dessen Zusage, reichte nach FT-Informationen kürzlich ein deutlich verbessertes Angebot beim Lager des Tempodribblers ein. Doch auch die Pariser lassen nicht locker und stehen nach FT-Infos mit Dembélés Berater Moussa Sissoko weiter in Verhandlungen. Klar: Für PSG ist es deutlich leichter, die Forderungen der Spielerseite zu erfüllen.
Die letzte Hoffnung der Katalanen besteht nun darin, dass sich Dembélé gegen das große Geld aus Paris entscheidet und sich zu seinem Arbeitgeber bekennt. Eigentlich würde der 25-Jährige gerne weiter im Camp Nou auflaufen, heißt es seit Wochen. Komfortzone gegen Kohle, so die Kurzfassung der Situation.
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