Bundesliga

Bundesliga: Die Top-Elf des 14. Spieltags

Am 14. Spieltag ließ das Spitzenquartett nichts anbrennen und marschierte der Liga im Gleichschritt davon. Ein Fest für den neutralen Zuschauer gab es in Sinsheim, wo sich die TSG Hoffenheim und Werder Bremen torreich 4:4 trennten. Eintracht Frankfurt musste am Sonntag im Krisenduell eine bittere 0:2-Pleite einstecken und steckt nun ganz tief unten drin.

von Lukas Heimbach
3 min.
Dieses Trio war am Wochenende herausragend Maxppp

Tor

Marwin Hitz (FC Augsburg): Dass der FCA in Berlin einen Punkt klauen konnte, lag insbesondere auch am Schweizer. Alle neun Torschüsse der Hauptstädter wehrte der 26-Jährige souverän ab. Damit dürfte er seinen Stammplatz unter Markus Weinzierl endgültig gesichert haben.

Verteidigung

Benedikt Höwedes (FC Schalke): Der Nationalspieler ist der unumstrittene Chef-Organisator in der Defensive der ‚Königsblauen‘. So war der 25-Jährige gegen den VfB Stuttgart einer der Garanten dafür, dass Ralf Fährmann in seinem zweiten Spiel im Schalker Tor erneut zu Null spielte.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg): Der Abwehrchef hielt den Laden der Augsburger hinten dicht. Dabei dirigierte der 28-Jährige sein Team hervorragend von hinten heraus und sorgte stets für Kompaktheit im Defensivverbund gegen den Ball. So brachte der FCA die Offensiv-Abteilung der Berliner ein ums andere Mal zur Verzweiflung.

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Sokratis (Borussia Dortmund): Der Grieche ist in absoluter Topform. Nach den Ausfällen der beiden Stamm-Innenverteidiger hat der 25-Jährige das Kommando übernommen und sorgt dafür, dass die Verletzten-Misere beim BVB kaum auffällt. Gegen den FSV Mainz war Sokratis wieder einmal bärenstark, gewann nahezu jeden Zweikampf und initiierte nach Ballgewinn umgehend Angriffe.

Sejad Salihović (TSG Hoffenheim): Gegen den SV Werder versenkte der Bosnier im Laissez-faire-Stil seine Elfmeter Nummer drei und vier. Zudem bereitete er den Treffer von Kevin Volland mit einer Maßflanke vor. Vorne hui, hinten ein wenig pfui, gehört der 29-Järige trotz vier Gegentoren in die Top-Elf.

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Mittelfeld

Jermaine Jones (FC Schalke): Nachdem der Deutsch-Amerikaner in dieser Saison schon auf dem Abstellgleis stand, hat er sich wieder gefangen und fungiert wieder als wichtige Stütze im Schalker Defensivverbund. Gegen Stuttgart sorgte er mit einem Gewalt-Hammer für den verdienten 3:0-Endstand.

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Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen): Nach Anlaufschwierigkeiten zu Saisonbeginn findet der Deutsch-Spanier mehr und mehr zu seiner überragenden Form der Vorsaison zurück. Beim 3:0 gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg bereitete er beide Son-Tore vor und kurbelte immer wieder den Offensiv-Motor der ‚Werkself‘ an.

Jefferson Farfán (FC Schalke 04): Auf Schalke ist man heilfroh, dass der Peruaner endlich wieder fit ist. Drei Tore in drei Spielen erzielte der 29-Jährige in der Bundesliga seit seiner Rückkehr bereits. Gegen den VfB Stuttgart war er mit seinen Treffern zum 1:0 und 2:0 der Mann des Spiels.

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Arjen Robben (FC Bayern München): Der Niederländer ist in absoluter Topform. In 17 Pflichtspielen war der 29-Jährige bereits an 20 Treffern direkt beteiligt. Überragend. Seine starke Verfassung stellte der Linksfuß mit zwei Treffern gegen Eintracht Braunschweig erneut unter Beweis. Auch wenn die B-Note beim Jubeln nicht allzu hoch ausfällt.

Sturm

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Der rasant-schnelle Gabuner erzielte beim 3:1- Sieg in Mainz ein herrliches Freistoßtor zur Dortmunder 1:0-Führung. Zudem holte er den Elfmeter vor dem richtungsweisenden 2:1 raus. Der 24-Jährige hatte den Mainzer Schlussmann Karius bereits umkurvt und so gut wie eingenetzt, ehe Ekin Soto kurz vor der Linie per Hand klärte. Elfmeter und Rot für den Kolumbianer. Lewandowski verwandelte sicher.

Heung-Min Son (Bayer Leverkusen): In der Champions League zuletzt desolat, blüht der Koreaner in der Bundesliga auf. In den letzten drei Spielen erzielte der 21-Jährige fünf Tore und bereitete einen Treffer vor. Gegen die ‚Clubberer‘ knipste er zweifach.





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