Bundesliga

Ben Arfa: VfB Stuttgart und Schalke 04 steigen in den Poker ein

von David Hilzendegen
1 min.

Schalke 04 steigt in die Jagd nach Hatem Ben Arfa von Olympique Marseille ein, der VfB Stuttgart nimmt sie wieder auf. Dies berichten die französischen Tageszeitungen 'L’equipe’ und 'Le parisien’ übereinstimmend. Zuletzt waren immer wieder Gerüchte aufgetaucht, nach denen Ben Arfa neben dem AC Mailand auch auf dem Zettel mehrerer Bundesligisten stehe.

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Werder Bremen hat ein Interesse zwar schon dementiert, könnte nach einem Özil-Wechsel jedoch schnell umdenken. Außerdem wird der Franzose immer wieder mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht. Der VfB Stuttgart zeigte sich im Winter bereits an einer Verpflichtung des Problemkinds interessiert. Der damalige Manager der Schwaben: Horst Heldt.

Dieser hat mittlerweile in Gelsenkirchen angeheuert und darf nun etwa 25 Millionen Euro investieren. Ist ein Teil davon für Ben Arfa vorgesehen? Die Ablösesumme für den 22-Jährigen dürfte im zweistelligen Bereich liegen. Mit Raúl steht zwar ein weiterer, potenzieller Topverdiener vor der Tür, in Heiko Westermann ist jedoch ein anderer vor kurzem für geschätzte 7,5 Millionen Euro nach Hamburg gewechselt. Finanziell wäre der Transfer also durchaus vorstellbar.

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Ben Arfa war im vergangenen Jahr heftig mit Olympique-Trainer Didier Deschamps aneinander geraten. Nach kurzzeitiger Verbannung zeigte er sich jedoch geläutert. Ein Leistungssprung machte den Hochbegabten förmlich unverzichtbar. Das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler scheint deswegen dennoch nicht herzlicher geworden zu sein.




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