Der Wechsel von Jérôme Boateng nimmt an Fahrt auf. Seit Wochen buhlt der FC Bayern München um die Dienste des Nationalspielers, doch bisher biss der Rekordmeister bei Manchester City auf Granit. Der Spieler greift erstmals öffentlich in der Poker ein und bittet um seine Freigabe. Ob dies hilft?
Der Mann, der in Zukunft die Innenverteidigung des FC Bayern München stabilisieren soll, heißt Jérôme Boateng. Der 22-Jährige war erst vor Jahresfrist vom Hamburger SV zu Manchester City gewechselt, doch aufgrund großen Verletzungspechs konnte sich der gebürtige Berliner keinen Stammplatz bei den ‚Citizens‘ erobern. Deshalb hofft der deutsche Rekordmeister auf eine Verkaufsbereitschaft der Briten.
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Doch bislang liegen die Parteien bei der Ablöse weit auseinander. Das Limit des FC Bayern beträgt dem Vernehmen nach etwa zwölf Millionen Euro, die ‚Citizens‘ sollen jedoch 20 Millionen Euro fordern. In solchen Situationen, in denen der Poker festgefahren scheint, ergreift meist der umworbene Spieler selbst das Wort, um sich öffentlich zum bietenden Klub zu bekennen und auf dieser Weise den Verhandlungen neue Dynamik zu verleihen.
Der Transfer von Boateng ist dabei keine Ausnahme. „Es hakt noch am Preis. Ich möchte gerne nach München, den Rest müssen die anderen klären“, zitiert die ‚Abendzeitung‘ den 22-Jährigen, der vielsagend anfügt: „Ich bin sehr zuversichtlich, und ich hoffe, dass es klappt. Es wird sich in den nächsten Wochen klären. Von meiner Seite ist alles klar.“ Die nahe Zukunft wird zeigen, ob sich die ‚Citizens‘ erweichen lassen und Boatengs Bitte nach einem Transfer nachgeben.
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