FC Bayern: Rummenigge in Sachen Boateng zuversichtlich

Holger Badstuber und Jérôme Boateng: Diese beiden Namen sollen nach dem Willen der Führung des FC Bayern München in der kommenden Saison die Innenverteidigung stellen. Während Ersterer noch drei Jahre unter Vertrag steht, soll Zweiterer in naher Zukunft für vier Jahre unterschreiben. Mit Boateng ist sich der Rekordmeister schon einig, die Zusammenkunft mit Manchester City steht noch aus.

Zuletzt kursierte die Summe von 20 Millionen Euro, die die ‚Citizens‘ für den deutschen Nationalspieler verlangen würden. So hoch ist die Investitionsbereitschaft des FC Bayern freilich nicht. Die Münchner denken vielmehr an eine Summe unter den 12 Millionen Euro, die Manchester vor einem Jahr an den Hamburger SV überwiesen hatte, um den gebürtigen Berliner in die Premier League zu holen.

Eine schnelle Einigung deutet sich laut ‚kicker‘ nicht an, in dem Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von einem „Geduldsspiel“ spricht. Ausgeschlossen sei die Einigung jedoch nicht: „Ich glaube, es gibt eine Chance, dass man sich verständigt.“ Laut ‚kicker‘ hofft Rummenigge auf Geschäftsführer Garry Cook und Sportdirektor Brian Marwood, die erst in dieser Woche ihre Arbeit wieder aufnehmen und die entscheidenden Personen in Sachen Ablöseverhandlungen sind. Zudem habe Boateng seinem Trainer Roberto Mancini in einem Telefongespräch seine Abschiedsgedanken dargelegt. Die Unterhaltung sei angenehm und harmonisch verlaufen, so der ‚kicker‘. Ob dies auch für die Ablöseverhandlungen gilt, bleibt abzuwarten.