Nach dem sichergestellten Klassenerhalt hat Borussia Mönchengladbach einen Transfer-Coup gelandet: Ein norwegischer Juniorennationalspieler wechselt von Manchester United an den Niederrhein. Für die Verteidigung kommt ein Schwede mit Champions League-Erfahrung.
Nachdem Borussia Mönchengladbach am Mittwoch im Relegationsspiel gegen den VfL Bochum die Klasse gehalten hat, beginnen die Planungen für die nächste Saison in der ersten Bundesliga. Nach Informationen der ‚Bild‘ kommt der erste Neuzugang ausgerechnet von Champions League-Finalist Manchester United.
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Joshua King wird zunächst für ein Jahr vom englischen Rekordmeister ausgeliehen, die Borussia soll sich jedoch eine Kaufoption gesichert haben. Der Norweger mit gambischen Wurzeln kam bisher nur in der Reservemannschaft von United zum Einsatz. Während der Hinrunde der abgelaufenen Saison war der 19-Jährige an den englischen Zweitligisten Preston North End verliehen, wo er in zehn Spielen ein Tor erzielte.
Gladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof lobt vor allem die enorme Schnelligkeit des Sturm-Talents und meint, dass King sogar schneller als Marco Reus sei. „Er wird eine echte Alternative für unsere Offensive sein. Er kommt aus der Akademie von ManUnited. Mit Harvard Nordveit, der ja von Arsenal ausgebildet wurde, haben wir bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt“, freut sich auch Sportdirektor Max Eberl in der ‚Rheinischen Post‘.
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Ein weiterer Neuzugang ist laut der ‚Bild‘ Oscar Wendt. Der 25-jährige Linksverteidiger wechselt ablösefrei vom FC Kopenhagen zu den ‚Fohlen‘. Außerdem berichtet die ‚Rheinische Post‘ über eine Rüchholaktion des ehemaligen Gladbachers Eugen Polanski, der momentan für den FSV Mainz 05 spielt.
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