Wintertransfermarkt – die Brennpunkte der Bundesligisten: 1. FC Nürnberg (10/18)

von Tobias Feldhoff
2 min.
1. FC Nürnberg @Maxppp

Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

Dieter Hecking plagen Sorgen in der Innenverteidigung. Gesetzt sind Timm Klose und Per Nilsson, dahinter stünde Neuzugang Marcos António bereit. Doch an der Bundesligatauglichkeit des Brasilianers bestehen seit dem ersten Einsatz, als Hecking ihn bereits nach 15 Minuten vom Platz holte, große Zweifel. Zu dem Zeitpunkt hatte António bereits ein Tor verschuldet und einen weiteren kapitalen Bock fabriziert.

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Der Entschluss, dem Abwehrspieler schon im Januar wieder den Laufpass zu geben, ist wohl unumstößlich. Zumal Manager Martin Bader mit Alexander Madlung schon einen potenziellen Ersatz an der Angel hat. Ein unterschriftsreifer Kontrakt liegt dem 30-Jährigen, der beim VfL Wolfsburg keine Perspektive mehr hat, bereits vor. Damit ist wohl Nachwuchsmann Pontus Jansson von Malmö FF aus dem Rennen.

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Ob daneben auch im Mittelfeld nachgebessert wird, ist offen. Hiroshi Kiyotake wünscht sich seinen Landsmann Takahiro Ogihara von Cerezo Osaka. „Ein Wechsel hierher wäre eine gute Chance für Ogihara“, sagt der Mittelfeldstar, „er hält den Ball gut und kann sehr gute Steilpässe spielen.“ Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler soll allerdings erst im kommenden Sommer zum ‚Club‘ wechseln. Ein vorzeitiger Transfer im Winter steht nicht zur Debatte.

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Nebenher kümmert sich Bader um Vertragsverlängerungen. Per Nilsson und Markus Feulner wollen die ‚Club‘-Verantwortlichen an den Verein binden. „Von seinem Charakter passt er gut nach Nürnberg. Wir haben mit ihm noch viel vor“, sagt Bader über Nilsson, der allerdings noch zögert. Bessere Karten hat Bader bei Feulner. „Ich fühle mich beim ‚Club‘ sehr wohl, würde am liebsten hier meine Karriere beenden“, schwärmt der 30-Jährige.

Fazit: Setzt Bader seine Pläne um, insbesondere mit Bezug auf den neuen Innenverteidiger, ist Nürnberg in der Rückrunde gut aufgestellt. In Abstiegsnöte sollten die Franken auch angesichts der schwächelnden Konkurrenz nicht geraten.




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