Ablösefrei: Diese Verträge laufen aus (7)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Clemens Fritz @Maxppp

Auch in diesem Jahr laufen zahlreiche Spielerverträge in der Bundesliga aus, darunter die Arbeitspapiere einiger Leistungsträger. Sollten sich die Spieler gegen eine Verlängerung entscheiden, besteht im Januar die letzte Möglichkeit, sie ablösepflichtig zu verkaufen. FussballTransfers gibt einen Überblick.

Clemens Fritz (Werder Bremen): Im September hat der 30-Jährige das Kapitänsamt von Per Mertesacker übernommen. Inzwischen spielt der gelernte Rechtsverteidiger im Mittelfeld und ist dort noch wichtiger für sein Team. Den am Saisonende auslaufenden Vertrag würde Fritz gerne verlängern. Allerdings muss er sich gedulden, bis die Personalien Klaus Allofs und Thomas Schaaf geklärt sind. „Ich bin da völlig entspannt – zum passenden Zeitpunkt werden wir uns dann schon zusammensetzen“, setzt sich der Routinier nicht unter Druck. Seit 2006 spielt Fritz für Werder – kommt nichts Gravierendes dazwischen, sollten noch weitere Jahre folgen.

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Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen): Zwischenzeitlich hatte der ehemalige Freiburger seinen Stammplatz verloren. Dreimal infolge stand er zuletzt wieder in der Startelf. Dabei machte der Dauerbrenner der vergangenen Spielzeit (30 Partien) keine glückliche Figur. Entsprechend laufen zwischen dem Verteidiger und Bayer noch keine Vertragsgespräche. Im Frühjahr stand noch eine Verlängerung bis 2014 inklusive Option im Raum. Ob Schwaab auch in der kommenden Saison in der BayArena spielt, steht derzeit in den Sternen.

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Jan Schlaudraff (Hannover 96): „Schlaudraff spielt nie mehr für uns“, polterte Präsident Martin Kind im September 2010. Inzwischen ist Schlaudraff Leistungsträger bei Hannover 96. Entsprechend groß ist der Wunsch des Klubs, den auslaufenden Vertrag mit dem Offensivspieler zu verlängern. Für Dezember hat Kind erste Gespräche anberaumt. Allerdings haben laut ‚Bild‘ bereits andere Vereine angefragt. „Spielt er weiter so gut, wird es Interessenten geben“, sagt auch Schlaudraffs Berater Manfred Schulte. Ein wichtiges Kriterium ist sicherlich die erneute Qualifikation für den internationalen Wettbewerb. In dem Fall hätten die ‚96er‘ gute Chancen. „Klar ist 96 mein erster Ansprechpartner. Ich fühle mich wohl, hier entsteht was“, so Schlaudraff.




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