Ablösefrei: Diese Verträge laufen aus (2)

von David Hilzendegen
2 min.
Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Auch in diesem Jahr laufen zahlreiche Spielerverträge in der Bundesliga aus, darunter die Arbeitspapiere einiger Leistungsträger. Sollten sich die Spieler gegen eine Verlängerung entscheiden, besteht im Januar die letzte Möglichkeit, sie ablösepflichtig zu verkaufen. FussballTransfers gibt einen Überblick.

Jefferson Farfán (Schalke 04): Der Peruaner gibt den ‚Knappen‘ Rätsel auf. Seit Monaten buhlt Schalke um die Unterschrift des Außenstürmers, zuletzt soll der Klub sein Angebot auf sechs Millionen Euro Jahresgehalt aufgestockt haben. Dennoch scheint Manager Horst Heldt keine Fortschritte zu erzielen. Im Gegenteil, Farfáns Berater haben offenbar schon Kontakte zu Bayern München geknüpft, zudem steht sein Name im Zusammenhang mit dem FC Málaga und Anzhi Makhachkala. „Ich habe den Verein in meinem Herzen. Ich fühle mich richtig wohl“, diktierte Farfán der ‚Sport Bild‘ zuletzt in den Block. Ob das für eine neue Unterschrift reicht?

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Mladen Petrić (Hamburger SV): Nach einigen Irritationen legte sich Sportdirektor Frank Arnesen im Sommer fest: „Er soll bei uns eine tragende Säule im Umbruch sein.“ Die Gespräche zwischen Verein und Spieler brachten jedoch kein Ergebnis. Er wolle die Entscheidung über den weiteren Verlauf seiner Karriere ohne jeglichen Druck fällen, so Petrić. Klingt nicht nach Verlängerung, insbesondere angesichts der aktuellen Misere des HSV.

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Pavel Pogrebnyak (VfB Stuttgart): Der Russe macht keinen Hehl daraus, dass er gerne bei den Schwaben bleiben würde. Allein es stößt nicht auf Gegenliebe. Pogrebnyaks Vertrag datiert aus Champions League-Zeiten, eine Trennung würde den Etat des VfB deutlich entlasten. Pogrebnyak ist zwar in Sachen Gehaltskürzung gesprächsbereit, bislang machte Manager Fredi Bobič jedoch keine Anstalten, darauf einzugehen. Die Zeichen stehen auf Trennung, zumal sich Pogrebnyak vorläufig nicht mehr in den Vordergrund spielen kann. Ein Bänderriss im Sprunggelenk setzt den Russen matt.




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