Neuer zu Bayern: Welche Blüten ein Transfer schlagen kann

von David Weiss
1 min.
Bayern München Manuel Neuer @Maxppp

Der Wechsel von Manuel Neuer zum FC Bayern München scheint klar. Die Frage lautet nur, wann der Nationaltorhüter das Trikot des FC Schalke 04 gegen das Jersey des Rekordmeisters tauscht. Schon jetzt hat der Transfer seinen Platz in den Geschichtsbüchern sicher. Selten wurde ein Wechsel von so lauten Nebengeräuschen begleitet.

Christian Nerlinger, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge müssen laut aufgestöhnt haben, als sie die Worte des Ehrenpräsidenten des FC Bayern München vernahmen. Franz Beckenbauer empfahl, jeden Preis für Manuel Neuer zu bezahlen und erklärte, wäre er noch Aufsichtsratsvorsitzender, er würde auch 50 Millionen Euro Ablöse absegnen, um den Schlussmann von Schalke 04 zu verpflichten.

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Diese Worte machen den Nationalspieler mit Sicherheit ebenso wenig billiger, wie die Einschätzung, Neuer sei der beste Torhüter der Welt. Diese entstammt ebenfalls dem Mund des ‚Kaisers‘. Aber die Bosse der Bayern haben nicht nur mit einer Klublegende zu tun, die für die Gegenseite zu arbeiten scheint.

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Auch die eigenen Fans bieten ein eigenartiges Schauspiel. Eine Ultra-Gruppierung versucht mit aller Macht den Wechsel Neuers zu verhindern. Der Spieler wurde ebenso wie Präsident Uli Hoeneß persönlich beleidigt. Andere Fans pfeifen die eigenen Ultras nieder und wie die ‚Süddeutsche Zeitung‘ berichtet, gab es in der Partie gegen die ‚Knappen‘ sogar Bernd Dreher-Gesänge der Bayern-Fans. Dieser spielte viele Jahre für den FC Bayern und trainiert aktuell Manuel Neuer.





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