Heiß auf Badé: Bundesliga-Klub klopft bei Sevilla an
Loïc Badé vom FC Sevilla steht bei zahlreichen Vereinen auf dem Wunschzettel. Ein Verein aus der Bundesliga hat die Andalusier kontaktiert, um Interesse am Verteidiger zu hinterlegen.

Der Kader von Bayer Leverkusen habe noch „viele Schwachstellen“, stellte Erik ten Hag öffentlichkeitswirksam fest. Man müsse sich „auf einigen Positionen“ verstärken, so der neue Trainer der Werkself. Dass Simon Rolfes im Hintergrund an Transfers arbeitet, ist logisch. Der Geschäftsführer Sport hat dabei wohl einen Blick nach Spanien geworfen.
Laut ‚L’Équipe‘ hat Bayer Kontakt zum FC Sevilla aufgenommen, um einen möglichen Transfer von Loïc Badé auszuloten. Der französische Nationalspieler steht bei den Andalusiern noch bis 2029 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach liegt die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel bei 60 Millionen Euro. Sevilla besteht aber nicht auf diesem Betrag.
Alleine sind die Rheinländer mit ihrem Interesse an Badé aber nicht. Auch andere Klubs haben in den vergangenen Tagen in Sevilla durchgeklingelt. Nach FT-Informationen ist der AFC Bournemouth schon lange am Rechtsfuß interessiert und hat mit Sevilla sogar schon eine mögliche Ablösesumme von 30 Millionen Euro eingefädelt.
Der 1,91 Meter große Innenverteidiger würde bei einem Wechsel aber einen Verein präferieren, der in der Champions League vertreten ist. Diese Voraussetzung wäre in Leverkusen gegeben, Bournemouth kann dieses Angebot nicht machen. Daher haben die Cherries aktuell schlechte Karten im Poker um Badé.
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