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Ablösefrei im Sommer: Diese Verträge laufen beim SV Werder Bremen aus

von Tobias Feldhoff
2 min.
Thomas Eichin könnte im Winter in Brasilien zuschlagen @Maxppp

Vier Spieltage vor Schluss liegt der SV Werder immer noch in Reichweite der Europa League-Plätze. Absolute Planungssicherheit hat Manager Thomas Eichin nicht. Die Verhandlungen über die auslaufenden Verträge bleiben davon aber ohnehin unberührt.

Sebastian Prödl (27): Türkische Medien berichteten zuletzt, dass es den Österreicher in die Süper Lig ziehen wird. Doch ganz so weit ist der Status bei dem Innenverteidiger noch nicht. Nach wie vor laufen die Gespräche mit dem SV Werder über eine mögliche Vertragsverlängerung. „Ich setze mir keine Deadline“, sagte Prödl vor wenigen Tagen. Sieben Jahre lang spielt der Abwehr-Hüne inzwischen für die Bremer. In der Hierarchie ist er unter Viktor Skripnik hinter Yannik Vestergaard, Alejandro Gálvez und Assani Lukimya zurückgefallen. Bleiben würde der 49-fache Nationalspieler wohl nur mit der Aussicht auf einen Stammplatz.

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Clemens Fritz (34): Es ist nur noch Formsache, dass der Kapitän sein Karriereende um ein Jahr nach hinten verschiebt. Eichin buhlt seit Wochen um die Unterschrift des Routiniers, der in der Mittelfeld-Raute in der Rückrunde überzeugende Leistungen abliefert. „Ich fühle mich noch fit und den Anforderungen der Bundesliga gewachsen“, betonte Fritz zuletzt. Der Defensivspezialist streift sich seit 2006 das Trikot der ‚Grün-Weißen‘ über. Damals wechselte er ablösefrei von Bayer Leverkusen in die Hansestadt, heute ist Fritz der verlängerte Arm von Skripnik.

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Koen Casteels (22): Der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Schlussmann wird wohl auch am morgigen Samstag gegen Eintracht Frankfurt wieder im Kasten stehen. Die bisherige Nummer eins Raphael Wolf hat der junge Belgier verdrängt. Entsprechend gerne würde Eichin den 1,97 Meter-Schlaks fest verpflichten oder zumindest weiter ausleihen. Klar ist aber auch, dass eigentlich Felix Wiedwald als Stammtorhüter an der Weser angedacht ist. Dessen Unterschrift ist nur noch Formsache. Casteels hingegen wird genau abwägen, wo er die bessere Perspektive auf regelmäßige Einsätze hat – bei Werder oder beim VfL.




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Diese Verträge laufen aus

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