Auslaufende Verträge: Diese Bundesliga-Stars sind im Januar verfügbar (5)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Mame Biram Diouf @Maxppp

Am 1. Januar öffnet der Wintertransfermarkt seine Pforten. Doch interessant ist die Frist nicht nur für die Klubs, die eine sofortige Verstärkung suchen. Auch im Vorgriff auf den Sommer können schon Verträge unterzeichnet werden. FussballTransfers blickt auf Pläne der Spieler, die 2014 dank Bosman ablösefrei wechseln können.

Mame Diouf (25/Hannover 96): Mit sämtlichen Versuchen, Diouf frühzeitig von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen, ist Dirk Dufner gescheitert. Dann folgte Dioufs Verletzung, in der sein Berater Jim Solbakken für keine weiteren Gespräche zur Verfügung stand. Die Situation ist kompliziert. Einerseits würde Hannover seinen besten Torjäger der vergangenen Jahre nur allzu gerne halten. Dennoch muss sich Dufner bereits nach neuem Personal umsehen. Ein Szenario, in dem im Januar ein Angreifer kommt und Diouf in der Folge aus der Stammformation verdrängt, ist durchaus denkbar. In diesem Fall würde alles auf einen Abschied des Senegalesen hinauslaufen. Fazit: Die Tendenz geht deutlich in Richtung Abschied.

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Dennis Diekmeier (24/Hamburger SV): Ähnliches gilt zurzeit auch für Diekmeier, dessen Verhandlungen mit Oliver Kreuzer schon vor einigen Wochen ins Stocken geraten sind. „Er hat von uns ein gutes, marktgerechtes Angebot vorliegen. Wenn es einen Verein gibt, der Dennis das zahlt, was er möchte, werden wir zweiter Sieger sein“, resignierte der HSV-Sportdirektor. Seitdem hat sich wenig bis gar nichts verändert, zumal Diekmeier mit einem Fußbruch noch länger ausfallen wird. Interesse bekundet hat unter anderem Schalke 04. Nicht auszuschließen, dass sich der ehemalige Bremer ab dem kommenden Sommer mit Atsuto Uchida um einen Stammplatz duelliert.

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Eric-Maxim Choupo-Moting (24/FSV Mainz 05): Zwei Tore, zwei Vorlagen – Choupo-Moting spielt bislang eine gute Bundesliga-Saison. Gemessen an seinem Talent ist das aber immer noch zu wenig. Ob der Deutsch-Kameruner 2014 eine neue Herausforderung suchen wird, steht noch in den Sternen. Interesse hat der VfL Wolfsburg hinterlegt. „Dass wir nicht wollen, dass er geht, ist ja auch klar. Und wir bilden uns ein, dass wir für ihn eine gute Adresse sind, dass wir ihm etwas bieten können“, sagt Thomas Tuchel. Ob das reichen wird, entscheidet alleine Choupo-Moting. In den kommenden Wochen will der frischgebackene Vater Stellung beziehen.




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