Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Hany Mukhtar (9)

von Jan Lünenschloß
3 min.
Hertha BSC Hany Mukhtar @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

Um den Sprung in den Profifußball zu schaffen, braucht es in der heutigen Zeit neben dem nötigen Talent auch den unbedingten Willen und eine gehörige Portion Flexibilität. Hany Mukhtar beweist, dass er diese Eigenschaften besitzt. Der offensive Mittelfeldspieler steht bei Hertha BSC vor seinem ersten Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse. Um es ins ständige Aufgebot zu schaffen, muss der 18-Jährige seine Vielseitigkeit zeigen.

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Hany hat mir wieder sehr gut gefallen, momentan ist er voll dran an der Mannschaft“, schwärmte Trainer Jos Luhukay nach dem jüngsten Testspielerfolg gegen Red Bull Leibzig. Dabei muss Mukhtar mit einer ungewohnten Position vorlieb nehmen. Weil die Offensive mit Ronny und Alexander Baumjohann prominent besetzt ist, testet Luhukay den Youngster im defensiven Mittelfeld. „Ich fühle mich gut, bin fit. Mir ist es egal, wo ich spiele“, gibt sich der Nachwuchskicker selbstbewusst.

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Dennoch sieht sich das Eigengewächs selbst langfristig als Spielmacher: „Meine größten Stärken sind sicherlich meine Technik und die Spielübersicht. Als Mittelfeldspieler kommt mir das zugute, gerade wenn man wie ich im offensiven Mittelfeld spielt.“ Vor allem in der B-Jugend des Hauptstadtklubs zeigte Mukhtar seine Klasse. Mit 16 Treffern und 18 Vorlagen hatte der gebürtige Berliner großen Anteil an der Meisterschaft im vergangenen Jahr. Seine Leistungen führt Mukhtar auf die Leidenschaft für das runde Leder zurück. „Ich kann auf viele Dinge verzichten, aber bei Fußball kann ich niemals nein sagen. Ich spiele bereits seit zwölf Jahren, ohne geht es nicht“, erklärt der deutsche U18-Nationalspieler.

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Ein Vereinswechsel kommt für Mukhtar vorerst nicht in Frage: „Berlin ist meine Heimat. Hier lebt meine Familie, meine Freunde und hier bin ich geboren. Berlin ist einfach wunderbar und ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu leben.“ Gut möglich, dass die sieben Kurzeinsätze im Profiteam aus der abgelaufenen Spielzeit in der kommenden Saison noch getoppt werden. Mukthar selbst will für Spiele in der Bundesliga alles aus sich herausholen. „Ich werde im Training weiter Vollgas geben, alles andere muss der Trainer regeln.“ Zur Not läuft der Jungspund auch auf der Sechs auf. Schließlich ist Flexibilität im Profifußball unverzichtbar.




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