Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Koray Günter (15)

von Martin Müller-Lütgenau
3 min.
BV Borussia 09 Dortmund Koray Günter @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

Mit Mats Hummels und Neven Subotić verfügt Borussia Dortmund über eines der besten Innenverteidigerduos der Bundesliga. Zudem verpflichteten die Verantwortlichen mit Sokratis vom SV Werder Bremen einen hochkarätigen Backup für die beiden arrivierten Kräfte. Der Grieche wird aller Voraussicht nach zunächst den verletzten Lukasz Piszczek auf der rechten Abwehrseite vertreten. Dahinter lauern mit dem aus Leverkusen gekommenen Marian Sarr und Koray Günter zwei Talente auf ihre Chance bei den Profis.

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Während Sarr im Trainingslager in Bad Ragaz einen bleibenden Eindruck hinterließ, kämpft Günter mit den Folgen eines Muselfaserriss‘. „Es ist nur eine leichte Blessur am Knie, aber aufgrund meiner Vorgeschichte lassen wir es vorsichtiger angehen“, erläutert das Eigengewächs gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘, warum er in der Schweiz nur an den Laufeinheiten und dem Kraftraining teilnahm.

Lese-Tipp BVB geht Toptalent vom Haken

Mit gerade einmal 13 Jahren wechselte Günter als jüngster Spieler aller Zeiten in das Jugendinternat von Borussia Dortmund. Seitdem durchlief der gelernte Innenverteidiger, der auch im zentralen Mittelfeld agieren kann, sämtliche Juniorenmannschaften des BVB. Allerdings rangiert der 18-Jährige aktuell in der internen Hackordnung hinter Sarr, dem Trainer Jürgen Klopp „ein wahnsinniges Talent“, bescheinigt.

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Günter sieht die Situation sportlich. „Wir haben ein normales Verhältnis. Auf dem Platz ist der Konkurrenzkampf natürlich da – aber ohne, dass wir uns gegenseitig in die Pfanne hauen“, betont er. Hinter dem routinierten Trio werden Sarr und Günter um den Status als Innenverteidiger Nummer vier wetteifern. Sollte eine etablierte Stammkraft ausfallen, hat Klopp die Qual der Wahl. Derzeit hat Sarr klar die Nase vorn. Holt Günter den Trainingsrückstand auf, bahnt sich ein Duell auf Augenhöhe zwischen zwei der talentiertesten deutschen Defensivspieler an.




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