Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Pierre-Emile Höjbjerg (8)

von Tobias Feldhoff
3 min.
Bayern München @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

In den ersten Minuten habe ich mir schon ein bisschen in die Hosen geschissen“, hatte Pierre-Emile Höjbjerg nach seinen ersten Bundesliga-Minuten im April zu Protokoll gegeben. 17 Jahre und 251 Tage war der Däne bei seiner Einwechslung gegen den 1. FC Nürnberg (4:0) alt – und damit vier Tage jünger als David Alaba, der bis dato jüngste Bayern-Spieler der Geschichte, bei seinem Debüt.

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Der Rekord, das hat sich Höjbjerg fest vorgenommen, soll nicht das einzige sein, das die Fans des deutschen Rekordmeisters von ihm in Erinnerung behalten. „Ich möchte im Training bei den Profis weiter lernen“, lautete vor Wochen die bescheidene Ankündigung des technisch versierten Rechtsfuß'. Insgeheim erhofft sich der Youngster unter Pep Guardiola mehr. Und wird bislang nicht enttäuscht, denn in den ersten Testspielen durfte der Juniorennationalspieler auf der Sechs sein Glück versuchen.

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Ich mag es gerne, im Zentrum zu sein, viele Ballkontakte zu haben und das Spiel zu diktieren“, sagt Höjbjerg über seine Stärken. Die Schwächen liegen, wie sollte es bei einem 17-Jährigen anders sein, im noch nicht ausgereiften Zweikampfverhalten. In Drucksituationen haben Spieler der Marke Bastian Schweinsteiger oder Javi Martínez dem Jungstar noch einiges voraus.

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Aber Ex-Coach Jupp Heynckes („Er wird Karriere machen“) ist nicht der Einzige, der Höjbjerg eine große Zukunft voraussagt. „Er hat sehr viel drauf für sein Alter. Ich war mit 17 bestimmt noch nicht so weit“, schwärmt auch Thomas Müller. Treibt Höjbjerg seine Entwicklung mit der gleichen Akribie und viel Fleiß weiter so voran, steht zahlreichen Saisoneinsätzen nichts entgegen. Guardiola wird versuchen, seinen Beitrag zu leisten – ganz so wie er es in Barcelona bei Stars wie Pedro oder dem potenziellen Neuzugang Thiago Alcántara gemacht hat.




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