Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Max Meyer (10)

von Jan Lünenschloß
3 min.
Schalke 04 Max Meyer @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

Durch diverse Verbindlichkeiten ist der FC Schalke 04 seit Jahren dazu gezwungen, Einsparungen auf sämtlichen Ebenen vorzunehmen. Zwangsläufig setzt der Klub deshalb immer stärker auf die eigene Jugend. Herausragendes Beispiel ist Julian Draxler, der mit 19 Jahren auf dem Sprung zum absoluten Superstar steht. Nachfolgen könnte ihm Max Meyer. Der Jungstar ist fest bei den Profis eingeplant und bekommt schon in jungen Jahren große Verantwortung übertragen.

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Zur kommenden Spielzeit trägt Meyer das königsblaue Trikot mit der Nummer sieben. „Diese Nummer besitzt auf Schalke eine ganz große Tradition, von Stan Libuda bis Raúl. Es war klar, dass die nicht einfach jeder übernehmen konnte“, erklärt Manager Horst Heldt, „ganz sicher hätte ich diese Nummer nicht jedem 17-Jährigen gegeben.“ Meyer hat die Verantwortlichen allerdings vollends überzeugt. Seine dynamischen Auftritte in der B- und A-Jugend des Klubs machen Lust auf mehr.

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Technisch versiert und torgefährlich spielte sich Meyer ab der A-Jugend endgültig in den Fokus und hat sich nach fünf Bundesligapartien in der abgelaufenen Spielzeit für weitere Einsätze empfohlen. „Eine meiner Zielsetzungen in der neuen Saison ist es natürlich, soviel wie möglich zu spielen“, gibt sich das Talent selbstbewusst. „Max will ganz schnell ganz viel. Er macht sich selbst den Druck, möglichst 34 Spiele zu machen, und die von Anfang bis Ende“, schwärmt Heldt.

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Das einziges Problem bleibt die Position des Spielmachers. Im offensiven Mittelfeld der ‚Knappen‘ ist Publikumsliebling Draxler gesetzt. Meyer muss sich umorientieren und lief in der Vorbereitung zumeist auf der rechten Seite auf. Die ungewohnte Position schränkt den gebürtigen Oberhausener Heldt zufolge allerdings nicht ein: „Max ist sehr zielstrebig, sehr ehrgeizig und im positiven Sinne frech. Er traut sich einfach was, auch auf dem Platz.“ Auch darum tritt der Jungspund mit seiner neuen Trikotnummer in die Fußstapfen von Libuda und Raúl. „Sie soll für ihn keine Bürde, sondern ein Auszeichnung sein.“ Bleibt abzuwarten, ob Meyer der großen Tradition der Ziffer gerecht wird.




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