Wintertransfermarkt: Das haben die Bundesliga-Klubs noch vor (3/6)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Srđan Lakić @Maxppp

Der Wintertransfermarkt neigt sich dem Ende entgegen. Bis zum 31. Januar haben die Manager noch Zeit, die Kader wie gewünscht zu verfeinern. FussballTransfers beleuchtet die Pläne aller Bundesligisten. Heute: Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und Greuther Fürth.

Eintracht Frankfurt: Kommt Srdjan Lakić oder kommt er nicht? „Jeder muss bei diesem Wechsel etwas dazu beitragen. Laki hat das schon getan, wir haben im großen Maße Bereitschaft signalisiert, das auch zu tun. Meiner Meinung nach ist jetzt die Eintracht dran, den letzten Schritt zu gehen“, fordert Klaus Allofs seinen Amtskollegen Bruno Hübner zu mehr Kompromissbereitschaft auf.

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Der Eintracht-Manager sichtet derweil an anderer Stelle. Igor de Camargo von Borussia Mönchengladbach ist eine Alternative. Der Belgier mit brasilianischen Wurzeln darf den Europa League-Teilnehmer bei entsprechendem Angebot verlassen. Noch elf Tage hat Hübner Zeit, nach Marco Russ den zweiten Neuzugang unter Dach und Fach zu bringen. Am 31. Januar schließt das Transferfenster.

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Bayer Leverkusen: Der Rückrundenauftakt verlief für die ‚Werkself‘ nach Maß. Beim 3:1 gegen die Eintracht stand Neuzugang Arkadiusz Milik noch nicht im Kader. Ein Hinweis auf seinen sofortigen Wiederabschied ist das aber wohl nicht. Spanische Medien berichteten in den vergangenen Tagen, der FC Sevilla, der im Rennen um den Polen gegen Bayer den Kürzeren gezogen hatte, wolle Milik leihweise unter Vertrag nehmen. Rudi Völler hat allerdings andere Pläne mit dem 18-jährigen Talent.

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Für den Manager der Leverkusener ist der Transfermarkt so gut wie abgeschlossen. Das in Frankreich kolportierte Interesse an Mittelfeldspieler Jamel Saihi von HSC Montpellier ist eher lose. „Unter anderem zeigen Schalke 04, Bayer Leverkusen und Spartak Moskau Interesse an Saihi“, erklärt dessen Berater Mourad Ben Majdouba.

Greuther Fürth: Mit vier Neuzugängen ist Fürth zusammen mit Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf das fleißigste Team des Winters. Zum Einsatz kamen beim 0:2 gegen den FC Bayern die beiden Leihspieler Matthias Zimmermann und Jung-Bin Park. Nikola Djurdjic (wegen Krankheit) und Tom Mickel standen nicht im Kader.

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Weitere Verpflichtungen sind für den Winter vorerst nicht angedacht. „Mit unserem Geldbeutel können wir nicht mit Gewalt Qualität kaufen, wir müssen uns wieder mehr darauf konzentrieren, die Spieler noch stärker zu machen, die wir selbst ausgebildet haben“, räumte Präsident Helmut Hack gegenüber den ‚Nürnberger Nachrichten‘ Fehler in der Transferpolitik ein.




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