Zeit nach Ronaldo: Die Wunschelf von Real-Trainer Lopetegui
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Der Transfer von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin hat Fußball-Europa erschüttert. Für Real Madrid gilt es nun, den portugiesischen Superstar zu ersetzen. FT zeigt, mit welcher Elf die Königlichen in die neue Saison starten könnten.
Tor
Unumstritten war Keylor Navas seit seiner Ankunft im Jahr 2014 bei den Königlichen nie. 2018 könnte endgültig die oft angekündigte Wachablösung im Tor der Madrilenen erfolgen. Mit Thibaut Courtois vom FC Chelsea ist man sich weitestgehend einig. Falls der Belgier im Santiago Bernabéu aufschlägt, wird er auch die Nummer eins sein.
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Abwehr
Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass Marcelo seinem Kumpel Ronaldo nach Turin folgen könnte. Konkretisiert hat sich diese Spekulation jedoch nicht. Somit wird die Abwehr der Königlichen wohl unverändert in die neue Saison gehen: An Kapitän Sergio Ramos, Weltmeister Raphaël Varane und Dani Carvajal wird es für die Konkurrenz innerhalb der Mannschaft kein Vorbeikommen geben.
Mittelfeld
Auch im Mittelfeld hat Trainer Julen Lopetegui keinen Grund, im Vergleich zu Vorgänger Zinedine Zidane etwas zu verändern. Das Trio Casemiro, Toni Kroos und Luka Modric ist eine Klasse für sich. Lediglich hinter den drei Gesetzten könnte es Veränderungen geben, falls Ersatzspieler wie Mateo Kovacic oder Dani Ceballos den Klub verlassen.
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Angriff
Die Offensive der Königlichen wird mit einem anderen Gesicht in die neue Saison gehen. Im von Lopetegui favorisierten 4-3-3 werden sich Gareth Bale, bei dem die Zeichen nach dem Ronaldo-Abgang auf Verbleib stehen, und der junge Marco Asensio um den Platz auf einem der Flügel streiten. Auf der anderen Seite wird wahrscheinlich Eden Hazard auflaufen. Der Edeltechniker vom FC Chelsea gilt als heißester Kandidat auf die Ronaldo-Nachfolge.
Bei der Verpflichtung des Belgiers wird es aber wohl nicht bleiben. Schließlich stürmte Ronaldo in der jüngeren Vergangenheit vermehrt auf der Neun und nicht auf der Außenbahn. Da man Karim Benzema die Rolle als alleinigen Torjäger offenbar nicht zutraut, wird sich Real um einen weiteren Mittelstürmer bemühen. Mauro Icardi (Inter Mailand) gilt derzeit als aussichtsreicher, aber nicht einziger Kandidat.
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