Mit dieser Elf könnte Eintracht Frankfurt in die Saison starten (2)

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Eintracht Frankfurt @Maxppp

Eintracht Frankfurt steht vor einer schwierigen Saison. Die Hessen beendeten die vergangene Spielzeit sensationell auf einem Europapokalplatz. Um den Erfolg zu bestätigen, investierten die Adler kräftig in den Kader. Trainer Armin Veh hat auf einigen Positionen ein Luxusproblem und hofft auf einen weiteren Stürmer.

Das Auftaktprogramm der neuen Bundesligasaison hätte für Eintracht Frankfurt sicher leichter ausfallen können. Mit einem Auswärtsspiel bei Aufteiger Hertha BSC sowie zwei Heimspielen gegen den FC Bayern München und Borussia Dortmund starten die Hessen in die Spielzeit. Angesichts der Dreifachbelastung aus Europa League, Pokal und Meisterschaft, forderte Armin Veh Alternativen für fast alle Mannschaftsteile und bekam diese auch.

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Der Konkurrenzkampf im Stadtwald ist groß wie nie. Es ist fast unmöglich zu prognostizieren, welcher Neuzugang es auf Anhieb in die Startelf schaffen könnte. Weil alle Leistungsträger gehalten werden konnten, kann der Coach auf die bewährte Stammformation der vergangenen Saison zurückgreifen. Dennoch rechnen sich vor allem die beiden ehemaligen Freiburger Johannes Flum und Jan Rosenthal gute Chance aus.

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Rosenthal könnte sowohl Alex Meier im offensiven Mittelfeld als auch Takashi Inui auf der linken Außenbahn Konkurrenz machen. Der Japaner war bislang weitestgehend ohne echte Konkurrenz und durfte sich auch kleinere Formschwankungen erlauben. Mit Stephan Schröck steht eine weiter Alternative bereit. Der 26-Jährige kann auch auf der rechten Außenbahn agieren, sollte Stefan Aigner ausfallen.

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In der Abwehr konkurrieren Bamba Anderson und Marco Russ um den freien Platz neben dem gesetzten Carlos Zambrano. Interessant dürfte auch die Konstellation im Angriff werden. Weil Veh im Normalfall nur mit einer echten Spitze spielen lässt, werden entweder Srdjan Lakić oder der aus Hoffenheim ausgeliehene Joselu auf der Bank Platz nehmen müssen. Kommt Wunschkandidat Václav Kadlec, dürfte sich die Situation weiter verschärfen.

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