Transferzeugnis: Licht und Schatten beim 1. FC Köln

von Vincent Bauer
2 min.
1. FC Köln @Maxppp

Im vergangenen Sommer hat der 1. FC Köln kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Gleich fünf Neuzugänge präsentierte der Effzeh, um nach dem Aufstieg in die Bundesliga wettbewerbsfähig zu sein. Doch Armin Vehs Verpflichtungen zünden bisher nicht alle.

Ellyes Skhiri (HSC Montpellier/6 Mio.)

Nachdem der tunesische Nationalspieler wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup nahezu die komplette Vorbereitung verpasste, war der ursprüngliche Plan, den 24-Jährigen langsam an die Bundesliga heranzuführen. Doch seit dem zweiten Spieltag stand Skhiri in jeder Begegnung von Beginn an auf dem Feld. Besonders in Erinnerung geblieben ist sein Siegtreffer gegen den SC Freiburg, als er in der Nachspielzeit über den halben Platz spurtete und dem Effzeh den bislang einzigen Saisonsieg bescherte. Seine Kampfstärke sowie seine Laufbereitschaft machen Skhiri in der Mittelfeldzentrale derzeit unverzichtbar.
Note: 2,5

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Birger Verstraete (KAA Gent/4 Mio.)

Trainer Achim Beierlorzer hält große Stücke auf den 25-Jährigen. Bis zu seiner Meniskus-OP war der Belgier im defensiven Mittelfeld gesetzt. Dabei wusste Verstraete vor allem in den Spielen gegen den BVB und in Freiburg zu gefallen. Nach der Länderspielpause soll er wieder einsatzfähig sein. Dann wird Verstraete dank seiner Passsicherheit sicherlich schnell wieder einen Platz in der Startelf finden.
Note: 3

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Sebastiaan Bornauw (RSC Anderlecht/6 Mio.)

Beim Saisonauftakt war Bornauw noch nicht mit von der Partie. In den folgenden Spielen stand er jedoch stets in der Startelf. Der 20-Jährige hat sich in der Innenverteidigung einen Stammplatz ergattert und kommt dort meist mit Nebenmann Rafael Czichos zum Einsatz. Gerade die beiden 0:4-Pleiten gegen den FC Bayern und Hertha BSC zeigten aber auf, in welchen Bereichen sich der Belgier noch steigern muss. Dort gab der teils überforderte Bornauw gegen Lewandowski und Ibisevic keine glückliche Figur ab.
Note 3,5

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Kingsley Ehizibue (PEC Zwolle/2 Mio.)

Die Leistungen des Rechtsverteidigers bewegen sich wöchentlich zwischen Licht und Schatten. In Ansätzen konnte der niederländische U-Nationalspieler bereits zeigen, welches Potenzial in ihm schlummert. Auf der anderen Seite zeigte Ehizibue gegen Schalke 04 und den FC Bayern eklatante Schwächen, negativer Höhepunkt war Platzverweis gegen den Rekordmeister. Trotz der noch schwankenden Leistungen ist der 24-Jährige auf der rechten Seite gesetzt.
Note 4

Kingsley Schindler (Holstein Kiel/ablösefrei)

Durch den Kreuzbandriss des etatmäßigen Rechtsaußen Christian Clemens spielte Schindler mit Ausnahme einer Begegnung bislang in jedem Pflichtspiel. Als absoluter Leistungsträger aus Kiel gekommen, sucht er bei den Domstädtern noch seine Form. Trotz Startschwierigkeiten erhält Schindler auf der rechten Außenbahn den Vorzug vor Marcel Risse, blieb bisher allerdings ohne direkte Torbeteiligung.
Note 4

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