Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: John Anthony Brooks (20)

von Jan Lünenschloß
3 min.
Hertha BSC John Anthony Brooks @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

Hertha BSC ist in der Bundesliga angekommen. Nach dem imposanten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse fertigte der Hauptstadtklub auch Eintracht Frankfurt am ersten Spieltag der neuen Saison mit 6:1 ab. Großen Anteil an der starken Vorsaison und am deutlichen Sieg gegen die ‚Adler‘ hatte John Anthony Brooks.

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Dabei wies der Youngster eindrucksvoll nach, welche große Rolle er zukünftig im Profifußball einzunehmen gedenkt. Aus der Jugend der Berliner schaffte der 1,93 Meter große Innenverteidiger in seinem ersten Profijahr prompt den Sprung in die Startelf. „Jay war vergangene Saison der Shootingstar in der Zweiten Liga. Ich war mit 20 Jahren noch nicht so weit“, schwärmt Abwehrkollege Sebastian Langkamp.

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Brooks selbst blickt der Herausforderung in der neuen Liga gelassen entgegen. „Es wird alles viel schneller, die Stürmer haben eine andere Qualität. Ich muss mich anstrengen, aber ich mache mir da keine Sorgen“, so der Defensivspezialist. Das erste Spiel der neuen Saison macht in jedem Fall Lust auf mehr. Brooks wirkte hellwach und setzte mit seinem Treffer zum 2:0 auch offensiv Akzente.

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In 29 Zweitligapartien kassierte Brooks keine gelbe Karte. „Ich komme mit wenigen Fouls auf, weil ich vorher schaue und dann schneller am Ball bin“, schmunzelt der Jungspund. Kein Wunder, dass sich die Nationalmannschaften um den talentierten Abwehrspieler reißen. Jürgen Klinsmann will den Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen von den USA überzeugen, Horst Hrubesch buhlt für die deutsche U21 um den Youngster. „Erstmal muss er sich wohlfühlen mit der Entscheidung. Dann muss er die Perspektive betrachten. Am Ende zählen die Einsätze in der A-Nationalmannschaft. Und da ist er bei der USA einen Schritt näher dran“, erklärt Hertha-Coach Jos Luhukay.

Am 14. August testet Klinsmann gegen Bosnien-Herzegowina. Für welches Team sich der Akteur entscheidet, bleibt abzuwarten. Feststeht, dass Brooks jeder Nationalelf zumindest perspektivisch gut zu Gesicht stünde. Bei Hertha bekommt der Shootingstar alle Zeit, sich weiterzuentwickeln. „John soll sich erst einmal in Ruhe in der Bundesliga etablieren“, sagt Luhukay. Kein Zweifel, dass Brooks seinen Weg machen wird.




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