SC Paderborn: Das sind die Transferpläne im Winter

von Lukas Heimbach
2 min.
Vom Punkt eiskalt: Alban Meha @Maxppp

Von nahezu sämtlichen Experten im Sommer noch als sicherer Absteiger verschrien, überrascht der SC Paderborn in dieser Saison ganz Deutschland. Dementsprechend ruhig verhalten sich die Verantwortlichen an der Pader. Der Fokus wird darauf gelegt, den aktuellen Kader beisammen zu halten.

Mit seinem mutigen, aggressiven und laufintensiven Spiel überrascht das Team von Erfolgscoach André Breitenreiter sowohl seine Kontrahenten als auch skeptische Fußballfans. Und auch wenn der SC Paderborn gegen Ende der Hinrunde mehr und mehr zurück auf den harten Boden der Bundesliga-Tatsachen geholt wurde, hat er schon jetzt mehr erreicht, als ihm wohl die allermeisten zugetraut hatten. Dementsprechend wenig Handlungsbedarf sehen die Verantwortlichen des SCP im Winter, schließlich will man den Helden der Vorrunde auch das Vertrauen zurückzahlen.

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Im Vordergrund stehen daher vor allem die Vertragsverlängerungen mit den Leistungsträgern. Insgesamt 14 Arbeitspapiere laufen am Saisonende aus. Priorität haben Kontrakte der fünf Stammspieler Lukas Kruse, Alban Meha, Christian Strohdiek, Jens Wemmer und Daniel Brückner. Gespräche mit dem Quintett werden voraussichtlich schon im Winter geführt. Bei Strohdiek und Kruse sei man bereits auf einem „sehr guten Weg“, betonte Manager Michael Born zuletzt, wenngleich er nichts überstürzen will: „Wir haben uns kein Zeitfenster gesetzt. Aber wir werden die Gespräche mit den Spielern gleich wieder aufnehmen.

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Zweifel gibt es dem Vernehmen nach bei Freistoß-Ass Meha. Der albanische Linksaußen könnte die Ostwestfalen mit einer Ausstiegsklausel bereits in der Winterpause verlassen. Wie kolportiert wurde, offeriert der Aufsteiger dem 28-Jährigen daher ein neues Arbeitspapier, das nur für die Bundesliga Gültigkeit besitzt. Verlängert Meha und der SCP steigt ab, könnte er am Saisonende ablösefrei wechseln. 2011 kam der Albaner von Eintracht Trier zu den Paderbornern. In dieser Spielzeit erzielte er zwei Tore in acht Einsätzen. Nur wenn Meha schon im Winter die Segel streicht, könnte Paderborn noch einmal auf dem Wintertransfermarkt aktiv werden.

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Acht Spieler müssen bangen

Um einen neuen Vertrag bangen müssen hingegen Thomas Bertels, Tim Welker, Mirnes Pepic, Daniel Lück, Nico Burchert, Florian Hartherz, Michael Heinloth und Marc Vucinovic. BVB-Leihspieler Marvin Ducksch konnte bislang lediglich nach seiner Einwechslung gegen Eintracht Frankfurt (3:1) am 8. Spieltag überzeugen. Im Sommer kehrt der Youngster zurück nach Dortmund.

Anfang November gab es darüber hinaus Gerüchte um Marvin Bakalorz. Der Mittelfeldarbeiter habe Interesse beim russischen Rekordmeister Spartak Moskau geweckt, so hieß es. Eine Ablöse in Höhe von vier Millionen Euro wurde gehandelt. Der 25-Jährige besitzt noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2017 an der Pader. Zuletzt wurde es aber wieder ruhig um das Raubein.




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Die Transferpläne der Bundesligisten:

*- Borussia Dortmund

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