Seit Saisonbeginn hatte der FC Bayern München mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Dennoch legte der Deutsche Meister eine Hinrunde hin, die keine Wünsche offen ließ. Kehren die Verletzten nun nach und nach zurück, wird ein brutaler Konkurrenzkampf herrschen. Dementsprechend sind auch die Transferpläne für den Januar ausgerichtet.
Holger Badstuber, Thiago, Javi Martínez, David Alaba, Philipp Lahm und Claudio Pizarro haben mehrere Dinge gemeinsam. Zum einen stehen sie alle beim FC Bayern München in Lohn und Brot. Zum anderen wollen sie nach ihren Verletzungen in der Rückrunde wieder voll angreifen. Für Pep Guardiola dürfte sich also ein Luxusproblem ergeben, wenn er aus dem Vollen schöpfen kann.
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Dass in wenigen Tagen die Möglichkeit besteht, neue Spieler an Bord zu holen, interessiert die Verantwortlichen an der Säbener Straße folglich wenig. „Im Januar werden wir nicht tätig werden auf dem Transfermarkt, zumindest, was den Einkauf betrifft. Ob wir Spieler abgeben, wird man abwarten müssen“, gibt Karl-Heinz Rummenigge die Richtung vor.
Shaqiri & Höjbjerg wollen weg
Der Vorstandsboss deutet es an. Den verschärften Konkurrenzkampf in der Rückrunde wollen nicht alle Spieler mitmachen. Einen Wechsel als Chance sehen allen voran Pierre-Emile Höjbjerg und Xherdan Shaqiri. Während der dänische Youngster wohl an einen Bundesligisten ausgeliehen wird, zieht es den Schweizer ‚Kraftwürfel‘ ins Ausland.
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Um Höjbjerg bemühen sich mit Hannover 96, Bayer Leverkusen, dem FC Schalke 04, dem FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach gleich fünf Vereine aus dem deutschen Oberhaus. Auch der FC Sevilla und Girondins Bordeaux haben ihren Hut in den Ring geworfen. Wer als Sieger aus dem Rennen hervorgeht, ist aktuell noch nicht absehbar. Die Gespräche laufen.
Shaqiri steht bei namhaften Vereinen wie dem FC Liverpool und Juventus Turin auf dem Zettel. Die Bundesligisten VfL Wolfsburg, Schalke 04 oder Gladbach, die ebenfalls Interesse signalisierten, haben wohl keine Chance. Aktuell spricht vieles dafür, dass der Schweizer auf Leihbasis zu Juve wechselt. Im Sommer könnten die ‚Bianconeri‘ Shaqiri dann per Kaufoption fest binden.
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Weitere Gerüchte über Ein- und Verkäufe dürften sich dagegen nicht erhärten. Auch wenn schillernde Namen wie Kevin de Bruyne oder Karim Bellarabi fallen, sind dies eher Kandidaten für den Bayern-Kader der Zukunft. In den kommenden vier Wochen wird ausschließlich verkauft – es sei denn, das Verletzungspech kehrt in geballter Form nach München zurück.
Die Transferpläne der Bundesligisten:
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