Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Zlatan Ibrahimović – auch die Weltstars haben einmal klein angefangen. FussballTransfers nimmt die 16- bis 18-Jährigen Rohdiamanten des Weltfußballs in Augenschein und wagt einen Ausblick, wer den Sprung vom Talent zum Ausnahmespieler schaffen könnte.
Elf Millionen Euro für einen Perspektivspieler – wenn ein Zweiligist soviel Geld in die Hand nimmt, hat er es entweder besonders dicke oder die Verantwortlichen versprechen sich zukünftig große Taten von der Neuverpflichtung. Beim AS Monaco und Lucas Ocampos trifft beides zu: Die Monegassen, derzeit Tabellenführer der französischen Ligue 2, sind angesichts der Millionen von Besitzer Dmitri Rybolovlev auf Rosen gebettet und der Argentinier eines der größten Offensivtalente weltweit.
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Dass Ocampos im Fürstentum zumeist auf der Bank sitzt, ist reiner Luxus. „Lucas geht mit großem Enthusiasmus an die Sache heran. Aber aufgrund der Umstellung von Südamerika zu Europa leidet er ein wenig“, sagt sein Trainer Claudio Ranieri, „seine Hochs und Tiefs stören mich nicht. Wir haben ihn geholt, weil wir an sein großes Potenzial glauben.“
Und das nach menschlichem Ermessen zu Recht: Ocampos ist pfeilschnell, technisch ausgesprochen begabt, körperlich robust und mit einem starken Schuss ausgestattet. Weil der 18-Jährige dazu noch mit Vorliebe über die linke Seite kommt, liegen die Vergleiche mit Cristiano Ronaldo nahe.
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„Er lebt von Tag zu Tag und ist sehr glücklich in Monaco“, sagt sein Berater Pablo Sabbag. Sein Umfeld legt Wert darauf, den Youngster gemächlich an die Anforderungen im europäischen Spitzenfußball heranzuführen. Gelingt Ocampos die Umstellung in den kommenden Monaten, wird der Juniorennationalspieler seinen Weg machen.
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