Wintertransfermarkt: Das plant der 1. FC Nürnberg (4/18)

von Tobias Feldhoff
2 min.
1. FC Nürnberg @Maxppp

In rund zwei Wochen öffnet der Transfermarkt seine Pforten. Martin Bader wird dann mehr denn je gefragt sein, um Trainer Gertjan Verbeek sämtliche Wünsche zu erfüllen. Die Konzentration liegt auf der Stärkung der Defensive. Zu einigen Kandidaten besteht bereits Kontakt.

Sportlich sieht es düster aus für den 1. FC Nürnberg. Seit dem Amtsantritt von Trainer Gertjan Verbeek Ende Oktober wartet das Team auf einen Dreier. Neuzugänge im Winter sollen dafür sorgen, dass wieder mehr Sicherheit in das spielerisch durchaus überzeugende Auftreten der ‚Clubberer‘ kommt.

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Wir werden uns nicht scheuen, im Winter nachzulegen“, hatte Martin Bader schon vor Wochen angekündigt. Das Hauptaugenmerk des FCN-Managers liegt auf der Stärkung der Defensive. Ein Innenverteidiger soll definitiv kommen, wenn möglich auch noch ein defensiver Mittelfeldmann. „Wir arbeiten Tag und Nacht und haben inzwischen eine lange Liste von unterschiedlichsten Spielern für alle Mannschaftsteile“, so Bader.

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Auf dieser Liste steht unter anderem Juan Cala vom FC Valencia. Weil der Vertrag des 24-jährigen Abwehrspielers zum Ende der Saison ausläuft, besteht für die Valencianer in diesem Winter letztmalig die Gelegenheit, noch Ablöse zu kassieren. „Es geht auch darum, dass wir gut aufgestellt sind, falls Per Nilsson oder Emanuel Pogatetz etwas passieren sollte“, erklärte Bader. Allerdings sind die finanziellen Mittel des Tabellen-17. begrenzt. Große Sprünge können sich die Franken auch in ihrer Notsituation nicht erlauben.

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Auf dem Radar hat Bader englischen Medien zufolge auch den Südafrikaner Kagisho Dikgacoi von Crystal Palace. Beim abstiegsgefährdeten Traditionsklub aus der Premier League ist der 29-Jährige unangefochtener Stammspieler. In allen zwölf Saisoneinsätzen stand der robuste Rechtsfuß in der Startformation. Bei entsprechendem Angebot könnte er dennoch nicht unverkäuflich sein.

In rund 14 Tagen beginnt der Wintertransfermarkt. Für Bader sind die Großkampftage längst angelaufen. Ob er Trainer Verbeek alle Wünsche erfüllen kann, ist aber fraglich.




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