Der VfB Stuttgart überwintert auf dem Relegationsplatz. In der Vergangenheit waren die Schwaben schon deutlich erfolgreicher. FT mit der Topelf seit 2000.

Torwart & Verteidigung
Timo Hildebrand hütete 296 Mal das Tor des VfB, wurde 2007 Meister und hält mit 884 Minuten im Jahr 2003 den Rekord für die längste Phase ohne Gegentor in der Bundesliga-Geschichte.
Das Bollwerk vor Hildebrand bildeten damals Fernando Meira, späterer Kapitän der Meistermannschaft, und Marcelo Bordon. Auch die Außenverteidiger Andreas Hinkel und Philipp Lahm waren am Rekord beteiligt.
Mittelfeld
Zvonimir Soldo lief 399 Mal für den VfB auf und ist damit der Ausländer mit den meisten Einsätzen der Klubgeschichte – dicht gefolgt vom legendären Spielmacher Krassimir Balakov, der einst Teil des Magischen Dreiecks in den 1990er-Jahren war und auch in den 2000ern den VfB führte.
Als ihre Nachfolger bildeten Soldo und Balakov zwei Spieler aus, die später Weltkarrieren hinlegen sollten. Eigengewächs Sami Khedira schoss den VfB 2007 zum Titel, ehe er sich aufmachte, Weltmeister, Champions League-Sieger und Meister in Spanien wie Italien zu werden. Aleksandr Hleb begeisterte nicht nur beim VfB, sondern später auch beim FC Arsenal und dem FC Barcelona.
Angriff
Die beiden besten VfB-Torjäger seit 2000 bilden das Sturmduo der Jahrtausendelf: Mario Gómez traf 110 Mal in 230 Spielen und beendete seine Karriere 2020 auch am Wasen. Schlussendlich ist Gómez in sechs verschiedenen Wettbewerben Torschützenkönig geworden.
Im VfB-Dress spielte der Sturmtank meist an der Seite von Cacau, dem für Deutschland spielenden Brasilianer. Der Publikumsliebling traf nur einmal weniger als Gómez für Stuttgart, benötige dafür aber auch 146 Spiele mehr. Gómez und Cacau bildeten auch das Duo beim Titel 2007.
Die VfB-Elf des Jahrtausends

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