Diese Spieler könnten im Sommer in die Bundesliga wechseln (3)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Rémy Cabella @Maxppp

Die Bundesliga wird für ausländische Stars immer attraktiver. Und trotz hervorragender Nachwuchsarbeit könnten auch im kommenden Sommer wieder einige Hochkaräter nach Deutschland wechseln. FussballTransfers wagt einen Ausblick:

Rémy Cabella (HSC Montpellier): Der 23-Jährige kann in der Offensive sämtliche Positionen bekleiden. Dies und die Tatsache, dass Cabella schnell, ballsicher und im eins gegen eins sehr stark ist, machen ihn für Borussia Dortmund interessant. Französischen Medien zufolge hat der Deutsche Meister Informationen über den Rechtsfuß eingeholt. Er könnte Teil des Plans sein, den Kader künftig breiter aufzustellen. Sechs Tore und sieben Vorlagen in der Ligue 1 belegen Cabellas gute Form. Weil sein Vertrag noch bis 2016 datiert ist, wäre der ehemalige U21-Nationalspieler allerdings nicht gerade ein Schnäppchen. Übrigens soll auch der VfL Wolfsburg die Fühler ausgestreckt haben.

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Beñat (Betis Sevilla): Neben Cabella haben die ‚Wölfe‘ die Spur von Beñat auf der Suche nach einem spielstarken Sechser wieder aufgenommen, nachdem zuvor einige Monate Funkstille herrschte. Der Spanier seinerseits würde Betis Sevilla zum Saisonende gerne verlassen. Allerdings ist die Ausstiegsklausel auf 20 Millionen festgelegt – eine Summe, die auch die gut betuchten Wolfsburger wohl nicht bezahlen werden. Generell will Klaus Allofs eine moderate Transferstrategie fahren: „Da braucht es Überzeugungsarbeit, um aufzuzeigen, dass der VfL eine gute Zukunft haben kann. Wir werden nicht mit Geld wuchern. Das wollen wir hier nicht mehr machen.“ Um Beñat buhlen auch Atlético Madrid und der FC Valencia.

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Miroslav Stoch (Fenerbahçe Istanbul): Nach starker Vorjahressaison ist Stoch bei Fenerbahçe momentan nur zweite Wahl. Sein Weg wird im Sommer trotz Vertrags bis 2016 ziemlich sicher zu einem anderen Klub führen. Interesse bekundet der Hamburger SV. Die Ablöse soll bei 3,5 Millionen Euro liegen. Ob die Hanseaten für den pfeilschnellen und dribbelstarken, aber oft nicht besonders konstanten Slowaken soviel Geld in die Hand nehmen werden, ist fraglich.




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