Diese Spieler könnten im Sommer in die Bundesliga wechseln (6) (mit Video)

von Tobias Feldhoff
3 min.
Internacional Porto Alegre Leandro Damião da Silva dos Santos @Maxppp

Die Bundesliga wird für ausländische Stars immer attraktiver. Und trotz hervorragender Nachwuchsarbeit könnten auch im kommenden Sommer wieder einige Hochkaräter nach Deutschland wechseln. FussballTransfers wagt einen Ausblick:

Leandro Damião (Internacional Porto Alegre): Der 23-Jährige Angreifer hätte ideale Voraussetzungen, um Robert Lewandowski bei Borussia Dortmund adäquat zu ersetzen. 1,87 Meter ist Damião groß, dazu ist der 14-fache Nationalspieler schnell, technisch versiert und durchsetzungsstark. Nach Informationen des italienischen Journalisten Gianluca Di Marzio, der unter anderem für ‚Sky Sport‘ arbeitet, haben sich die Dortmunder bereits mit den Beratern von Damião getroffen. Allerdings tendieren Michael Zorc und Co. zu Edin Džeko von Manchester City. Damião, den auch die Tottenham Hotspurs beobachten, bleibt im Visier.

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Borja Valero (AC Florenz): Der Spielmacher, der erst vor der Saison vom FC Villarreal zum AC Florenz gewechselt ist, wird bei Schalke 04 gehandelt. Das Potenzial, bei ‚Königsblau‘ voll einzuschlagen, hätte der Spanier ohne Zweifel. Laut ‚Tuttosport‘ ist Valero den Schalker Scouts ins Auge gefallen. Preiswert für den abnehmenden Verein würde Valero im Sommer allerdings nicht. Sieben Millionen Euro bezahlte die ‚Fiorentina‘ vergangenes Jahr an den FC Villarreal. Weil sein Vertrag bis 2016 datiert ist, läge die Ablöse in der kommenden Transferperiode höchstwahrscheinlich deutlich darüber.

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Marco Rojas (Melbourne Victory): Der Neuseeländer mit den chilenischen Wurzeln steht beim VfB Stuttgart auf der Liste. „Aktuell bin ich an ein paar Spielern dran, die ich auf jeden Fall haben möchte“, ließ Fredi Bobic kürzlich wissen. Einer der Kandidaten ist Rojas, der aufgrund seiner Spielweise den Spitznamen ‚Kiwi-Messi‘ trägt. Im Sommer könnte der 21-jährige Linksaußen Melbourne Victory ablösefrei den Rücken kehren und den Sprung nach Europa wagen. Dass Rojas im Sommer fast zum Nulltarif zu haben ist, haben allerdings auch andere Bundesligisten bemerkt. Neben dem VfB sind Werder Bremen, der 1. FC Nürnberg und der VfL Wolfsburg auf das Talent aufmerksam geworden. An der Weser ist Rojas kein Unbekannter. Schon 2008 trainierte er zur Probe beim SV Werder mit. Einen Vertrag in Deutschland erhielt der damals 17-Jährige allerdings nicht.




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