Carlo Ancelotti steht vor der Aufgabe, die Alleinherrschaft des FC Bayern München in der Bundesliga zu festigen. Darüber hinaus hat der Italiener den Auftrag, den Henkelpott aus der Königsklasse an die Säbener Straße zu holen. Seine Top-Elf kann sich sehen lassen.
Wer ist gekommen?
Als fester Baustein in der Viererkette ist Mats Hummels eingeplant. Wie in der Nationalmannschaft schon äußerst erfolgreich erprobt, soll der Ex-Kapitän von Borussia Dortmund nun auch in München an der Seite von Jérôme Boateng ein echtes Bollwerk bilden, das auch international seinesgleichen sucht. Die Zeit von Joshua Kimmich und David Alaba als Aushilfsinnenverteidiger dürfte damit erledigt sein.
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Renato Sanches, der von Benfica Lissabon zum FCB kommt, muss sich dagegen zunächst hinten anstellen. Auch wenn Carlo Ancelotti ihn zuletzt im positiven Sinne als „Phänomen“ bezeichnete, wird sich Sanches langsam an die erste Elf herantasten. Das erste Jahr dürfte zur Akklimatisierung dienen. Die Dreifachbelastung wird den Youngster aber immer wieder in die Startelf spülen.
Wer könnte noch kommen?
Ancelotti bezeichnete den Bayern-Kader bereits vor Wochen als komplett. Dass noch der ein oder andere Neue kommt – vor allem wenn Wechselkandidaten wie Mario Götze und Medhi Benatia ihre Koffer packen – ist aber denkbar. Ausschau halten die Bayern nach einem Rechtsverteidiger. Philipp Lahm und Backup Rafinha sowie die beeindruckenden Auftritte von Kimmich bei der Euro geben den Verantwortlichen aber die nötige Geduld.
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Als Perspektivspieler haben Michael Reschke und Co. noch das brasilianische Megatalent Jesus Gabriel an der Angel. Eine erste Offerte soll der FC Bayern schon bei Palmeiras eingereicht haben. Mit dem FC Barcelona, Paris St. Germain und Real Madrid sind aber auch andere Topklubs dran. Jesus Gabriel wäre als mittelfristiger Nachfolger für die in die Jahre gekommenen Franck Ribéry und Arjen Robben eingeplant.
Fazit
Der Bayern-Kader ist zum jetzigen Zeitpunkt schon weitestgehend zusammengestellt. Gehen noch Reservisten, könnten weitere Neuzugänge kommen. Ancelotti wäre aber auch mit dem vorhandenen Personal vollauf zufrieden. Sämtliche Positionen sind doppelt und herausragend besetzt. Wohl dem, der Rafinha, Holger Badstuber, Juan Bernat, Xabi Alonso, Thiago, Renato Sanches, Arjen Robben, Kingsley Coman und Mario Götze als Ersatz für die Top-Elf in der Hinterhand hat.
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Ancelottis Wunschelf
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