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FC Barcelona: Luis Enriques Wunschelf für die Saison 2016/17

von Matthias Rudolph
2 min.
Luis Enrique verändert seine Stammelf kaum @Maxppp

Nach dem nationalen Double in der vergangenen Saison will der FC Barcelona in der anstehenden Runde auch international wieder abräumen. Der Kader wird zu diesem Zweck vor allem in der Breite verstärkt. FT wirft einen Blick auf das Spielermaterial der Blaugrana.

Wer ist gekommen?

Die Baustellen, die im Laufe des Transfersommers abzuarbeiten sind, waren schnell umrissen. Hinten links sollte Ersatz für den wechselwilligen Backup Adriano kommen. ‚Barça‘ zog für 16,5 Millionen Euro den Franzosen Lucas Digne an Land. Im zentralen Mittelfeld stand ein Perspektivspieler mit einer gehörigen Portion Erfahrung auf dem Zettel. Das Rennen machte schlussendlich Europameister André Gomes, der für geschätzte 35 Millionen vom FC Valencia kam. Der seit Jahren zur Fahndung ausgeschriebene neue Innenverteidiger wurde Samuel Umtiti, für den die Katalanen 25 Millionen an Olympique Lyon überwiesen. Damit sind die Planungen rund ums Camp Nou allerdings noch nicht abgeschlossen.

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Wer könnte noch kommen?

Gesucht wird noch ein Stürmer, der Messi, Suárez und Neymar Entlastung verschaffen kann. Die heißesten Kandidaten für diese Rolle sind Luciano Vietto (Atlético Madrid), Kevin Gameiro (FC Sevilla) und Jonas (Benfica). Ändern könnte sich darüber hinaus noch etwas auf der Position des Rechtsverteidigers. Der Abschied von Dani Alves wurde bislang noch nicht durch einen Neuzugang kompensiert. Somit machen sich Douglas, Rückkehrer Martín Montoya, Aleix Vidal und Sergi Roberto Hoffnungen auf einen Stammplatz. Die besten Chancen hat aktuell das letztgenannte Eigengewächs. Schon in der vergangenen Saison ließ Coach Luis Enrique den 24-Jährigen auf verschiedenen Positionen immer mal wieder ran. Das Vertrauen in Roberto ist zweifellos vorhanden.

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Fazit

Der FC Barcelona nutzt den Transfermarkt vor allen Dingen dazu, den Kader in der Breite zu verstärken. Für allzu teure Superstars mit horrenden Gehältern fehlt angesichts der Vertragsverlängerungen mit Neymar, Messi oder Busquets das Geld. Dementsprechend kompliziert wird für die Neuzugänge auch der Sprung in die Startelf. Gomes wird wohl vorerst kaum an Ivan Rakitic vorbeikommen, der eine bockstarke Saison hinter sich hat. Etwas bessere Aussichten hat da Umtiti, der sich allerdings auf einen brutalen Konkurrenzkampf mit dem abgezockten Javier Mascherano einstellen muss.

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